Ihre Experten für Gebäudeautomation
in München

Unser Leistungsspektrum umfasst folgende Themengebiete:

Die Anlagenautomation steuert und regelt die gebäudetechnischen Anlagen wie Lüftungsgeräte oder Wärme- und Kälteerzeugung. Die geschieht im Informationsschwerpunkt, kurz ISP. Hier laufen alle Informationen aus der Feldebene zusammen und verarbeitet.

Als Raumautomation bezeichnet man diejenige Teildisziplin der Gebäudeautomation, die die gewerkeübergreifenden Automationsfunktionen und -aufgaben innerhalb der Räume von Gebäuden ausführt. Die Raumautomation ist somit ein integriertes System, das die einst getrennten Anlagen zur Beleuchtungs- oder Sonnenschutzsteuerung sowie der Raumklimaregelung zusammenfasst. Die Vorteile dieser Integration liegen einerseits in der vereinfachten Bedienung durch den Nutzer, andererseits in einer deutlichen Verbesserung der Energieeffizienz. Gerade der zweite Aspekt beschert der Raumautomation aufgrund gestiegener Energiepreise eine große Bedeutung, weisen doch Studien und Normen nach, dass der Energiebedarf in Nicht-Wohngebäuden mit Hilfe von Raumautomationssystemen um über 40 % reduziert werden kann.

Der Begriff Gebäudeleittechnik (GLT) wird in zweierlei Weise verwendet. Im weiteren Sinne zur Bezeichnung der gesamten automatisierungstechnischen Instrumentarisierung mit einem Bezug zur Technischen Gebäudeausrüstung:
Die Gebäudeleittechnik ist ein Bestandteil der Gebäudeautomation, welche in drei Ebenen unterteilt wird. Die Feldebene, die Automationsebene und die Managementebene. Die GLT befindet sich auf der obersten Ebene, der Managementebene.


Im engeren, gebräuchlicheren Sinne der genutzten Software:
Als Gebäudeleittechnik (GLT) wird die Software bezeichnet, mit der Gebäude überwacht und gesteuert werden. Die Software läuft in der Regel auf einem Server und wird vom Hersteller der Gebäudeautomatisierungstechnik / Direct-Digital-Control-Gebäudeautomation (DDC-GA) geliefert. Es gibt einige wenige herstellerunabhängige GLT-Systeme. Diese kommunizieren mit den DDCs in den Gebäuden über geeignete Schnittstellen wie OLE for Process Control (OPC) oder Building Automation and Control Networks (BACnet) mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen. Darüber hinaus beherrschen einige dieser neutralen Systeme auch proprietäre Protokolle.

Unverzichtbare Voraussetzung für das Ausschöpfen von Optimierungspotentialen in der Gebäudeautomation ist die unkomplizierte, wechselseitige Kommunikation zwischen Anlagen und Automatisierungsstationen verschiedener Gewerke und Hersteller.
Hierzu ist ein einheitliches Kommunikationssystem (Bus-System) zwischen den Automatisierungsstationen und der Gebäudeleittechnik zwingend erforderlich.

Der Begriff „Smart Building“ kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie intelligentes Gebäude. Im Gegensatz zum Smart Home, das sich ausschließlich mit einer Wohneinheit beschäftigt, befasst sich das Smart Building mit der Digitalisierung eines gesamten Gebäudes. Es fasst die Automatisierung und Kontrolle der technischen Ausstattung innerhalb eines Gebäudes zusammen. die Basis von intelligenten Gebäuden bilden vernetzte und fernsteuerbare Geräte, sowie automatisierte Abläufe. Sie haben das Ziel, eine komfortable Bedienung auch von außerhalb zu gewährleisten, sowie eine effiziente Energienutzung für Kosteneinsparungen und eine geringere CO2-Bilanz.